Beschreibung des Gemäldes:
Die Heilige Inessa und der Engel bedecken sie mit einem Schleier – José de Ribera. 1641. Öl auf Leinwand. Zweihundert zwei x 100 50 zwei cm.
“Saint Inessa” ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gemälde des spanischen Künstlers. Es wurde in der reifen Periode seiner Arbeit geschrieben, als einzigartige Gold- und Silberfarben in seinen Werken erschienen, die gut von den schwarzen und tiefsten Farben der früheren „Karavadzhievsky“ -Periode waren.
Saint Inessa ist eine junge Frau, ein Kind, das die gnadenlosen Heiden völlig nackt öffentlich zur Schau stellen. Sie wurde so bestraft, weil sie sich geweigert hatte, den christlichen Glauben aufzugeben. Aber hartherzige Spötter haben es lange nicht geschafft, sich über eine unschuldige Frau lustig zu machen. Ihre Haare fingen an zu wachsen und bald bedeckte eine heftige Welle ihren ganzen Körper und verbarg ihn vor unanständigen und unhöflichen Blicken. Auf dem Wunder stieg ein Engel vom Himmel herab, der den jungen Christen mit einem Schleier bedeckte.
Insbesondere dieser Höhepunkt und auf seiner eigenen Leinwand de Ribera dargestellt. Der heilige Inessa ist nicht als Opfer von Unhöflichkeit und Missverständnissen auf ihn geprägt, sondern als völlig unschuldiges und unbeflecktes Wesen in seinem eigenen Glauben. Dies ist ein zerbrechliches Kind mit dünnen Armen und Beinen, zärtlicher Haut und einem wahrhaft engelhaften Gesichtsausdruck. Sie hat keine Angst, obwohl sie sollte. Inessa betet, sie glaubt so sehr, dass sie von ihrer eigenen Sicherheit überzeugt ist.
Es gibt eine Weltanschauung, dass der Maler einen Leidenden mit seiner eigenen Tochter malte. Nun, wie dem auch sei, das Bild eines jungen, sündenlosen Mädchens folgte ihm erstaunlich. Sie hat eine warme, schneeweiße Haut, eine rosa Röte auf den Wangen, große schwarze und ausdrucksstarke Augen. Diese Frau ist körperlich und geistig wunderschön.
Die Leinwand fehlt völlig in fremden Details, die von der Haupthandlung ablenken. Das Gemälde war in zurückhaltenden Goldbrauntönen gehalten, der Hintergrund schien sich in dem Glanz aufzulösen, der von der Figur eines jungen Heiligen ausging. Sie kniet auf einem nackten, rauen Boden aus Steinfliesen – das ist alles, was vom Umfeld aus für das Publikum zugänglich ist. Die diagonale Komposition, die die Leinwand animiert, wird durch die Anordnung der Engelsfigur und der von ihm mitgebrachten Tafel betont, mit der er die Figur der hl. Inessa umwickelt. Der Mantel selbst ist ebenfalls in Goldtönen gehalten, was ihm Strahlkraft verleiht und seinen himmlischen Ursprung betont.
Die helle Haut der Heiligen wird betont und schwarzes Haar gähnt und hüllt ihre Figur vollständig ein. Sie scheinen ihren Körper von all dem Negativen zu trennen, das sie in dieser Welt umgibt. Eine Frau sieht nicht nur durch einen Engelsumhang geschützt aus. Niemand darf ihre Unschuld mit einem befleckten Blick stören oder das Vertrauen in ihren eigenen Glauben erschüttern, weil sie unter dem Schutz Gottes selbst steht."